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14.11.2024

Der TTC 95 stellt vor: Dennis Ludigkeit

Seit der neuen Saison verstärkt Dennis Ludigkeit die zweite Mannschaft des TTC 95 in der Verbandsliga. Dort spielt er an Position Zwei und hat eine ausgeglichene 5:5-Einzelbilanz und gemeinsam mit Sebastian Staat im Doppel eine 5:1-Bilanz herausgespielt. Mit diesen Ergebnissen hat er ganz maßgeblich zum tollen Saisonstart der Mannschaft beigetragen, die derzeit auf dem dritten Tabellenplatz liegt. Bereits zwei Einsätze hat er auch in der ersten Mannschaft in der Oberliga bestritten und mit seinem Sieg im Doppel mit Christoph Schmidl ganz wesentlich zum ersten Saisonsieg am letzten Wochenende bei der TG Donzdorf beigetragen.

Bitte stelle dich den Tischtennisinteressierten vor:
Ich heiße Dennis Ludigkeit, bin 36 Jahre alt und wohne in Mörlenbach im Odenwald. Beruflich bin ich bei Ritter Sport im Vertrieb beschäftigt.
Foto: Jörg Hirsch
Foto Dennis_Joerg Hirsch_hp.jpg

Wie verlief deine bisherige Tischtennislaufbahn?
Mit acht Jahren habe ich mit dem Tischtennis beim SV Mörlenbach begonnen und bei den Schülern und der Jugend in der Hessenliga gespielt, bis ich mit 13 Jahren bei den Herren in der Bezirksliga aktiv war. Anschließend bin ich zum TSK Rimbach in die Verbandsliga gewechselt und habe danach beim TTV Weinheim-West in der Verbandsliga gespielt. Letztlich bin ich wieder bei meinem Heimatverein SV Mörlenbach gelandet und habe dort in der Hessenliga gespielt, bis wir die Mannschaft wegen Spielermangel abmelden mussten. Schließlich bin ich wieder zurück zum TTV Weinheim-West, ehe ich zu dieser Saison zum TTC 95 gewechselt bin.

Was waren deine Gründe, zur neuen Saison nach Odenheim zu wechseln, und wie kam der Kontakt zustande?
Der Hauptgrund für meinen Wechsel war ganz klar mein sehr guter Freund Sascha Giehl, mit dem ich schon in Rimbach zusammengespielt habe und den ich bereits seit den Jugendzeiten aus dem Nachbardorf kenne.

Welche persönlichen und sportlichen Erwartungen verknüpfst du mit deinem Wechsel nach Odenheim?
Die Odenheimer Mannschaft kenne ich aus meiner Zeit bei Weinheim-West. Ich wusste sofort, dass wir gut harmonieren und ein sehr gutes Team werden. Ich habe schon immer die Erwartungshaltung, mich stetig weiter zu entwickeln und meine Mannschaft so gut wie möglich zu unterstützen. Neben dem sportlichen Ehrgeiz zählt für mich aber am Ende immer, dass wir uns als Team gut verstehen und auch außerhalb der Halle ein paar lustige Stunden miteinander verbringen.

Wie würdest du deine Art, Tischtennis zu spielen, beschreiben?
Mein Spielstil ist offensiv ausgerichtet, und mein liebster Schlag ist der Vorhand-Topspin.

Mein sportliches Vorbild ist…
als ebenfalls Linkshänder ganz klar Timo Boll.

Mein Angstgegner ist…
Einen Angstgegner habe ich tatsächlich nicht. Aber jedes Spiel muss erstmal gespielt werden.

Wenn ich kein Tischtennis spiele, dann…
gehe ich gerne ins Fitnessstudio oder setze mich, wenn es die Zeit zulässt, gerne auf mein Mountainbike.

Wenn jemand sagt, Tischtennis sei kein richtiger Sport, dann…
nehme ich diese Person mit in die Halle, damit sie sich ein Spiel ansieht. Falls sie danach immer noch nicht verstanden hat, was wir leisten, drücke ich ihr einen Schläger in die Hand und sie darf mir gerne zeigen, warum Tischtennis kein Sport sein soll😊.

Das Gespräch führte Karl Pfeiffer.

R W - 20:04 @ Allgemein